Insgesamt 6 Vans, 13 Lastwagen und 3 Spezialfahrzeuge sind mit von der Partie. Im Mittelpunkt der Weltleitmesse für die Bauwirtschaft stehen die neuen Arocs und Actros von Mercedes-Benz. Die A-Mannschaft aus Actros, Arocs und Atego komplettiert Mercedes-Benz mit den Vans X-Klasse, Citan, Vito und Sprinter sowie den Spezialisten Unimog, Econic und Zetros. Darüber hinaus zeigt der Fuso Canter auf einer eigenen Standfläche in Halle B4 sein Können. Damit decken die Modelle von Mercedes-Benz Vans, Mercedes-Benz Trucks und Fuso lückenlos das komplette Spektrum an Baufahrzeugen ab.
Neu: Actros und Arocs
Das Highlight auf dem Bauma-Messestand von Mercedes-Benz sind die neuen Actros und Arocs für das schwere Segment. Sie setzen Maßstäbe in punkto Sicherheit, Effizienz und Leistungsfähigkeit. Die neue Generation des Actros für die Straße besitzt mit dem neuen Active Drive Assist (ADA) eine Komfortfunktion, die vor allem auf gut ausgebauten Bundesstraßen und Autobahnen zum Tragen kommt. Actros und Arocs trumpfen mit MirrorCam statt Außenspiegel auf. Für sie ist der weiterentwickelte Notbremsassistent Active Brake Assist 5 verfügbar. Dank Fußgängererkennung kann er im Bedarfsfall automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand einleiten. Ferner arbeitet der vorausschauende Tempomat Predictive Powertrain Control (PPC) jetzt noch sensibler und lässt sich damit auch im Bauverkehr auf Überlandstrecken sinnvoll einsetzen. Und das neue Multimedia-Cockpit mit zwei großen, freistehenden Displays bietet dem Fahrer einen einzigartigen Bedien- und Anzeigenkomfort.
Der mittelschwere Atego ist ein variantenreicher Lkw im Baugewerbe. Der kompakte und wendige Lkw für 7,5 t bis 16 t zulässiges Gesamtgewicht rundet das Bau-Programm nach unten ab. Je nach Einsatzgebiet gibt es den Atego mit zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb.
Unimog, Zetros und Econic
Die drei Hochleistungs-Spezialisten im Baugeschäft heißen Unimog, Zetros und Econic. Der Unimog mit seinen unübertroffenen Geländeeigenschaften ist eine vielseitige Arbeitsmaschine auf dem Bau. Die allradgetriebenen U 216 bis U 530 sind hochspezialisierte Geräteträger und lassen sich mit den unterschiedlichsten An- und Aufbaugeräten für alle erdenklichen Einsätze kombinieren. Die Unimog U 4023/5023 sind hochgeländegängige Offroad-Profis und transportieren Werkzeuge, Geräte, Material und Mannschaft zu jedem Einsatzort.
Der Mercedes-Benz Zetros als robuster Langhauber mit Allradtechnik ist ein Fall für schwerste Einsätze im Gelände. Die Zwei- und Dreiachser kombinieren extreme Geländefähigkeit, unverwüstliche Technik und die Tragfähigkeit eines Lkw. Entsprechend begegnet man ihnen im Tagebau, in Minen oder anderen rauen Einsätzen.
Der Mercedes-Benz Econic ist ein Profi im innerstädtischen Einsatz und in manchen Ländern auch im Bauverkehr zu finden. Basis bildet das tief positionierte „DirectVision“-Fahrerhaus mit niedrigem Einstieg, tiefer Sitzposition und Panoramaverglasung – und somit besten Sichtverhältnissen auf die anderen Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Für den Econic gibt es Bremsassistent mit Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Abstandsregeltempomat und Abbiege-Assistent.
Mercedes-Benz Vans: Citan, Vito, Sprinter und X-Klasse
Im Van-Bereich deckt Mercedes-Benz Vans mit seinem Transporter-Portfolio das gesamte Bauspektrum ab.
Angefangen vom Stadtlieferwagen Citan, der sich mit kompakten Abmessungen und großem Laderaum flexibel an die vielfältigsten Herausforderungen anpassen lässt. Damit ist der Citan das ideale City-Fahrzeug mit hoher Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie sehr gutem Fahrkomfort und umfangreicher Sicherheitsausstattung.
Ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi: der Mercedes-Benz Vito passt sich als mittelgroßer Transporter perfekt an die unterschiedlichsten Anforderungen an – auch in der Baubranche. Als Kastenwagen dient er dem Transport von Material oder bewährt sich mit Werkstatteinrichtung als Servicefahrzeug. Geht es um Menschen statt Material, ist der Vito Tourer die richtige Wahl.
Der Transporter-Bestseller Sprinter ist auf dem Bau in vielfältigen Varianten präsent, als Pritschenwagen, Doppelkabine, Kipper, Kastenwagen und Kombi, mit besonderen Auf- und Ausbauten und mit Vorderrad-, Hinterrad- und Allradantrieb.
Tagsüber auf der Baustelle und am Wochenende ins Freizeitvergnügen – der Mercedes-Benz Pickup ist neben Nutzfahrzeug auch ein komfortables Alltagsfahrzeug. Die X-Klasse vereint die typischen Eigenschaften eines Pickups mit den klassischen Stärken eines Mercedes. Sie ist robust, belastbar und geländegängig. Gleichzeitig bietet sie mit ihrem Fahrkomfort, ihrer Fahrdynamik, Ästhetik, Individualität, Sicherheitsausstattung und Vernetzung markentypische Pkw-Qualitäten.
Und wer einen individuellen Transporter möchte: Auf der digitalen Plattform Conversion World haben Endkunden die Möglichkeit, nach Auf- und Umbaulösungen zu suchen, diese zu vergleichen und direkt mit Anbietern in Kontakt zu treten.
Fuso Canter
Der Fuso Canter mit 3,5 t bis 8,55 t zulässigem Gesamtgewicht ergänzt das Bauprogramm unterhalb des Atego. Als unverwüstliches Arbeitspferd hat er sich einen guten Ruf unter den Leicht-Lkw erarbeitet. Dazu haben hohe Nutzlast, große Wendigkeit und robuste Bauweise beigetragen. Seine Eigenschaften kommen im Bau- und Baunebengewerbe besonders zum Tragen. Für Offroad-Einsätze lässt sich der Fuso Canter mit zuschaltbarem Allradantrieb samt Untersetzungsgetriebe und Differenzialsperre an der Hinterachse ordern.
Der neue Actros – ein helles Köpfchen
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Actros und Arocs Highlights auf dem Messestand
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Teilautomatisiertes Fahren mit Active Drive Assist
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MirrorCam ersetzt Außenspiegel
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Neue Generation des Notbremsassistenten Active Brake Assist
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Verbesserter Tempomat „Predictive Powertrain Control” (PPC)
Die Highlights auf dem Bauma-Messestand von Mercedes-Benz sind die neuen Lkw-Baureihen Actros und Arocs, die in punkto Sicherheit, Effizienz und Leistungsfähigkeit Maßstäbe setzen. Besonders die neue Generation des Actros erweist sich als helles Köpfchen und tritt auf der Bauma gleich zweimal auf. Mit ihm bringt Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen in die Serie. Basis dafür bildet der Active Drive Assist – kurz ADA. Dieser aktive Fahrassistent kann ohne Zutun des Fahrers Gas geben, bremsen und lenken. Das entlastet den Fahrer, hebt den Komfort und erhöht die Sicherheit auf der Straße.
Der ADA baut auf die bereits vorhandenen Funktionen Abstandshalteassistent, Spurhalteassistent und Notbremsassistent auf. Mit der Verschmelzung von Radar- und Kameradaten kann dieser Lkw selbstständig geradeaus fahren, der Spur folgen und den Abstand regeln. Dank der neuen elektrohydraulisch unterstützten Servotwin-Lenkung hält der Actros aktiv die Spur. Der neue Aktive Spurassistent warnt sowohl optisch als auch akustisch und lenkt den Truck aktiv in die Spur zurück. Voraussetzung dafür ist eine Spurbreite von 3,20 bis 4 Meter mit gut sichtbaren Markierungen auf beiden Seiten. Wichtig für die Sicherheit: Der aktive Spurhalteassistent bleibt auch dann erhalten, wenn der Fahrer den Active Drive Assist deaktiviert hat.
MirrorCam ersetzt Außenspiegel
Äußerlich unterscheidet sich der neue Actros durch fehlende Außenspiegel vom Vorgänger. Ein Kamerasystem namens MirrorCam ersetzt Rück- und Weitwinkelspiegel. Zwei außen am Dachrahmen des Fahrerhauses montierte Kameras liefern den Blick nach hinten und bringen das Bild nach innen auf zwei 15-Zoll-Farbdisplays beidseitig an den A-Säulen der Kabine. Die beim Actros serienmäßige MirrorCam verbessert Rundumsicht, Handling, Aerodynamik und Sicherheit und erlaubt bei zugezogenen Gardinen einen Nacht-Check entlang des Fahrzeugs nach hinten. Auf Wunsch ist die MirrorCam auch für den Arocs zu haben. Beim Actros mit L-Fahrerhaus ist die MirrorCam in Europa Serie.
Die nächste Stufe des Notbremsassistenten Active Brake Assist gezündet (ABA 5)
Der Active Brake Assist 5 unterstützt den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall oder eine Kollision mit einem Fußgänger droht. Der ABA 5 kann vor dem Fahrzeug laufende Personen wahrnehmen und im Bedarfsfall jetzt auch automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand einleiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Person die Fahrbahn überquert, dem Lkw auf der Fahrbahn entgegenkommt oder in die gleiche Richtung läuft. Dank der Kombination aus Radar- und Kamerasystem lässt sich der Raum vor dem Actros und Arocs mit Frontunterfahrschutz besser überwachen und schneller auf bewegte Hindernisse reagieren, so dass Auffahrunfälle und Kollisionen vermieden werden können.
Kraftstoffersparnis
Die serienmäßige Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control (PPC) haben die Daimler-Ingenieure weiter verfeinert und mit erweitertem Kartenmaterial ausgestattet. Dadurch lässt sich der vorausschauende Tempomat jetzt auch auf Überlandstrecken sinnvoll einsetzen. Das System greift außer auf Topografiedaten zusätzlich auf Informationen über Kurvenverlauf, Kreisverkehre, Beschaffenheit von Kreuzungen und Verkehrszeichen zurück und passt Schaltstrategie, Schwung- und Rollphasen entsprechend an. Zusammen mit der verbesserten Aerodynamik durch die MirrorCam und angepasste Endkantenklappen sowie der längeren Hinterachsübersetzung im Actros hat sich der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger nochmals reduziert. Kraftstoffeinsparungen bis zu drei Prozent auf Autobahnen und bis zu fünf Prozent sind beim Actros im Verteilerverkehr und beim Arocs möglich.
Multimedia-Cockpit für intuitive Bedienung und Vernetzung
Das komplett überarbeitete Multimedia-Cockpit im Actros und Arocs bietet dem Fahrer einen einzigartigen Bedien- und Anzeigenkomfort. Statt auf klassische Instrumente schaut der Fahrer auf zwei große, freistehende Displays, auf denen sich alles Wichtige abspielt. Die serienmäßigen, interaktiven Bildschirme dienen als zentrale Informationsquelle im digitalen Fahrerarbeitsplatz der Zukunft. Ihre Bedienung verläuft weitgehend intuitiv wie bei einem Smartphone. Neben allen fahrerrelevanten Basisinfos visualisieren sie auch den Einsatz der Assistenzsysteme. Neu ist eine Verkehrszeichenerkennung in Verbindung mit dem neuen Truck Navigationssystem durch eine hochauflösende Frontkamera. Tempolimits und andere Verkehrszeichen werden entsprechend im Primärdisplay rechtzeitig eingeblendet.
Beim Exterieur lässt der Wegfall der herkömmlichen Außenspiegel den Actros und Arocs (optional) proportional noch homogener erscheinen. Bei Tag hilft das ebenfalls neue, serienmäßige LED-Tagfahrlicht dabei, dass die übrigen Verkehrsteilnehmer den Actros bestmöglich wahrnehmen können. Einen großen Schritt nach vorn in Sachen Sicherheit bedeutet auch das neue automatische Auf-, Abblend- und Abbiegelicht. Es umfasst neben dem LED-Tagfahrlicht auch automatisches Auf- und Abblenden, ein automatisches Abbiegelicht und Nebelscheinwerfer.
Mehr Licht
Das neue Innenlichtkonzept berücksichtigt die Bedeutung des Lichts für die Fitness und das Wohlergehen des Fahrers. Es sorgt jetzt in praktisch jeder Situation für eine optimale Beleuchtung des Fahrerhauses und ist in drei Ausführungen erhältlich. Die Standardausführung kann das Fahrerhaus komplett ausleuchten und bietet zwei Lesespots in Warmweiß. Zur besseren Orientierung während der Fahrt gibt es ein dezentes blaues Nachtfahrlicht. Die neue, optional erhältliche LED-Ambientebeleuchtung sorgt für eine noch behaglichere Ausleuchtung des Innenraums. Erhältlich ist hier beispielsweise ein zusätzliches Ambiente-Nachtfahrlicht, das den Fußraum und das Cockpit in blau ausleuchtet. Ein Wohnlicht in Amber sorgt für eine gemütliche Atmosphäre im Wohnbereich. Der dazugehörende Lichtwecker erhöht den Komfort abermals.
Der neue Arocs – der Vollprofi für den Bau
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Arocs – wie auch Actros - mit vielen neuen Features
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Breites Programm an Fahrerhäusern, Motoren und Getriebe
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Verschiedene Antriebslösungen und viele nützliche Finessen
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Arocs SLT und Actros SLT für schwerste Anwendungen
Speziell für die Baubranche hat Mercedes-Benz die Baureihe Arocs entwickelt und 2013 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Inzwischen hat sich der schwere Bau-Lkw von Mercedes-Benz Trucks als echter Vollprofi im Markt etabliert und deckt die komplette Welt am Bau ab. Im Gelände wie auf der Straße hat sich der Arocs durch Kraft, Robustheit und Effizienz bewährt. Ob als schwerer Kipper, Betonmischer, Baustofftransporter, Sattelzugmaschine oder Sonderfahrzeug – der Arocs macht mit seiner stabilen Rahmenkonstruktion, seinem robusten Fahrwerk und den kräftigen Motoren überall eine gute Figur und ist auf der Baustelle wie im Bauzulieferverkehr zu Hause.
Im Zuge der Entwicklung des neuen Actros haben die Entwicklungsingenieure bei Mercedes-Benz Trucks auch den Arocs umfangreich erneuert. Fast alle Produkt-Highlights aus dem Actros sind auf Wunsch auch für die neue Arocs-Generation zu haben. So verfügt beispielsweise jeder Arocs – bis auf den Betonmischer - serienmäßig über den vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC) in verbesserter Form. Das PPC kann seine Stärken insbesondere im Bauverkehr mit vielen, oft nur kurzen, Überlandfahrten ausspielen. Hier entlastet das System den Fahrer und hilft ihm, dauerhaft Treibstoff zu sparen.
Zusätzlich sind optional die MirrorCam, der Active Brake Assist 5 (nur in Verbindung mit Frontunterfahrschutz bei Zwei- und Dreiachsern) und das Multimedia-Cockpit auch für den Arocs verfügbar. Optional lassen sich Arocs und Actros mit Reifendruck-Kontrollanlage samt neuem Anzeigekonzept ausstatten. Hier wird der Soll-/Istdruck im Reifen in Abhängigkeit der Temperatur angezeigt.
Bau-Spezialist von Kopf bis Fuß
Der Mercedes-Benz Arocs ist als Spezialist von Kopf bis Fuß auf den Bauverkehr programmiert. Mit der großen Auswahl von Fahrerhäusern, Motoren, Antriebsvarianten und Radformeln ist der hochspezialisierte Alleskönner allen Aufgaben gewachsen. Seit seiner Premiere vor sechs Jahren ist der Arocs in einem breiten, ständig wachsenden Programm lieferbar. Mit sieben Fahrzeugen demonstriert der Arocs auf der Bauma 2019 sein Können in Sachen Praxistauglichkeit, Komfort, Effizienz und Sicherheit.
Es gibt den Arocs als Fahrgestell und Sattelzugmaschine mit allen denkbaren Radformeln. Sie reichen als Zweiachser von 4x2 bis 4x4, als Dreiachser von 6x2 mit Nach- oder Vorlaufachse, 6x4 bis 6x6 und als Vierachser von 8x2 mit Nachlaufachse, 8x4 (auch mit Nachlaufachse) bis zu 8x6 oder 8x8. Besondere Varianten sind eingeschlossen, etwa Vierachser mit drei Hinterachsen oder Vierachser-Pritschenwagen mit einer angetriebenen und einer gelenkten Hinterachse. Im Angebot sind verschiedene Fahrerhäuser, unterschiedliche Rahmen je nach Einsatz überwiegend auf der Straße oder im Gelände, zahlreiche Radstände, Stahl- oder Luftfederung sowie drei Allradsysteme.
Vorkonfektionierte Fahrzeuge erleichtern den Kunden die Auswahl. Der „Arocs Loader“ zielt auf niedriges Eigengewicht und hohe Nutzlast, was ihn zum Favoriten bei zweiachsigen Sattelzugmaschinen und Betonmischern macht. Das berührt unter anderem Fahrerhaus, Fahrgestell, Motorisierung, Achsen und Bereifung. Der „Arocs Grounder“ ist das robuste Pendant für besonders harte Einsätze. Dafür bekommt er einen hochstabilen Rahmen, Mehrblatt-Parabelfedern mit harter Federkennlinie, speziell abgestimmte Stoßdämpfer, Außenplanetenachsen und besonders langlebige Felgen und Reifen mit hoher Tragkraft.
Viele Varianten – auch an Fahrerhäusern
Schon auf den ersten Blick ist der Arocs als robuster Kerl für den schweren Bauverkehr erkennbar. Sein markanter Kühlergrill in Baggerzahn-Optik, Pendeleinstiege und der dreiteilige Stoßfänger mit Stahlecken sind die äußerlichen Zeugen seines Talents.
Vom kompakten S-Fahrerhaus ClassicSpace über das etwas längere
M-Fahrerhaus bis zur geräumigen L-Kabine BigSpace erfüllt der Arocs jeden Kunden- und Fahrerwunsch. Das gilt auch für Spezialitäten wie Fahrerhäuser mit abgesenktem Dach. Wenn sich der Arocs auf Baustellen und an Einfahrten klein machen muss, bietet sich das 2,30 m breite Classic-Space-Fahrerhaus in M- und L-Ausführung mit Low-Roof an. Es ist 100 mm niedriger als die Standardversion.
Der Kunde kann zwischen den beiden optionalen Ausstattungslinien „StyleLine“ und „TrendLine“ wählen. Die Sonderausstattung „StyleLine“ bringt dem Interieur durch Zierteile in Alu-Optik ein noch stilvolleres, modernes Ambiente. Mit Wunsch-Paket „TrendLine“ bekommt der Fahrer dagegen Zierelemente in Holzoptik, was der Kabine eine warme und äußerst wohnliche Atmosphäre verleiht. Zusätzlich gibt es für beide Ausstattungsvarianten Chromapplikationen am Lederlenkrad, den Lenkstockhebeln und der Feststellbremse. Die Chromeinfassungen des Kombiinstruments und des sekundären Multi-Touch-Displays setzen weitere glänzende Akzente.
Vier Motoren mit 18 Leistungsstufen für den Arocs
Für den Antrieb im Arocs sorgen vier moderne Reihensechszylindermotoren mit 7,7 Liter, 10,7 Liter, 12,8 Liter und 15,6 Liter Hubraum. Insgesamt stehen 18 Leistungsstufen von 175 kW (238 PS) bis 460 kW (625 PS) und von 1000 Nm bis 3000 Nm zur Wahl. Hervorzuheben ist die Spitzenausführung des OM 470 mit 335 kW (456 PS) Leistung und einem kraftvollen Drehmomentmaximum von 2200 Nm.
Getriebe mit 8, 12 und 16 Gängen
Serienmäßig übernehmen vollautomatisierte Getriebe der Baureihe Mercedes PowerShift 3 mit 8, 12 oder 16 Gängen die Kraftübertragung. Drei Fahrprogramme – Economy/Standard und Power oder Offroad – sind Serie. Die Fahrprogramme „Offroad“ oder „Power“ mit jeweils mehreren Fahrmodi stellen sich auf den Fahrbetrieb ein. Zusatzfunktionen wie der Freischaukel-Modus unterstützen den Fahrer bei Traktionsproblemen im Gelände. Die Direktschaltung vom ersten in den Rückwärtsgang erlaubt außerdem schnelles Rangieren. Optional gibt es auch manuelle Schaltgetriebe.
Zwei Allradsysteme und hydraulische Anfahrhilfe HAD
Für den Offroad-Bereich bietet Mercedes-Benz drei unterschiedliche Varianten an. Stehen Nutzlast und Kraftstoffverbrauch im Vordergrund, ist der zuschaltbare Allradantrieb die richtige Wahl. Ist maximale Traktion gefordert, heißt die Lösung permanenter Allradantrieb plus Geländeuntersetzung. Weiter gibt es für alle 2- und 3-Achser beim Actros und Arocs (außer für SZM mit Vorlaufachse) die zuschaltbare hydraulische Anfahrhilfe „Hydraulic Auxiliary Drive“ (HAD) mit vergleichsweise geringem Mehrgewicht. HAD deckt mit zuschaltbaren Radnabenmotoren an der Vorderachse den straßenorientierten Einsatz mit gelegentlich erhöhten Traktionsanforderungen ab.
Turbo-Retarder-Kupplung für verschleißfreies Anfahren
Wer mit hohen Gewichten besonders feinfühlig und verschleißfrei anfahren oder bei niedrigsten Geschwindigkeiten rangieren muss, wählt die Turbo-Retarder-Kupplung (TRK). Sie kombiniert eine hydraulische Anfahrkupplung und einen Retarder in einer Komponente. Die Turbo-Retarder-Kupplung ist in allen Arocs 6x4- bis 8x8-Fahrgestellen kombinierbar. Auch im allradgetriebenen Vierachskipper für maximal 41 t Gesamtgewicht macht sich auf schwerem Terrain eine solche Kupplung bezahlt. Als Primärretarder entwickelt die TRK eine Bremsleistung von 350 kW (476 PS). Gemeinsam mit der bis zu 475 kW (646 PS) starken High Performance Engine Brake sorgt die TRK für höchste Sicherheit.
Arocs SLT und Actros SLT für schwerste Anwendungen
Prädestiniert für den Einsatz der Turbo-Retarder-Kupplung sind auch die Schwerlastzugmaschinen Actros SLT und Arocs SLT von Mercedes-Benz. Mit drei oder vier Achsen bestückt erlauben diese spektakulären Giganten bis zu 250 t Gesamtzuggewicht. Zwei angetriebene Achsen oder Allradantrieb, starke Motoren mit bis 460 kW (625 PS) Leistung und 3000 Nm Drehmoment sowie fein abgestufte 16-Gang-Mercedes PowerShift-Getriebe stehen bei den SLT in den technischen Daten. Ein elegant verkleideter Kühlturm hinter dem Fahrerhaus vereint Kühlanlage, Hydraulikanlage, Kraftstofftank mit 900 Liter Volumen, Druckluftkessel und weitere Komponenten.
Arocs SLT mit Stahlfedern
Anders als der luftgefederte Actros SLT stützt sich der Arocs SLT auf Stahlfedern. Die Basis bildet der extrem robuste Arocs Grounder mit den Fahrerhäusern StreamSpace in 2,3 m Breite oder BigSpace in 2,5 m Breite (nicht für Allradfahrzeuge). Für den Transport schwerer Baumaschinen greift die Bauwirtschaft auf den Arocs Semi-SLT zurück. Hier beschränkt sich das zulässige Gesamtzuggewicht auf maximal 120 t (Dreiachser) beziehungsweise 180 t (Vierachser).
Übersicht Motoren
Mercedes-Benz OM 936 mit 7,7 l Hubraum in fünf Leistungsstufen:
Leistung
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Drehmoment
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175 kW (238 PS) bei 2200 U/min
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1000 Nm bei 1200 - 1600 U/min
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200 kW (272 PS) bei 2200 U/min
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1100 Nm bei 1200 - 1600 U/min
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220 kW (299 PS) bei 2200 U/min
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1200 Nm bei 1200 - 1600 U/min
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235 kW (320 PS) bei 2200 U/min
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1300 Nm bei 1200 - 1600 U/min
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260 kW (354 PS) bei 2200 U/min
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1400 Nm bei 1200 - 1600 U/min
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Mercedes-Benz OM 470 mit 10,7 l Hubraum in fünf Leistungsstufen:
Leistung
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Drehmoment
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240 kW (326 PS) bei 1600 U/min
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1700 Nm bei 1100 U/min
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265 kW (360 PS) bei 1600 U/min
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1800 Nm bei 1100 U/min
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290 kW (394 PS) bei 1600 U/min
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1900 Nm bei 1100 U/min
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315 kW (428 PS) bei 1600 U/min
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2100 Nm bei 1100 U/min
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335 kW (456 PS) bei 1600 U/min
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2200 Nm bei 1100 U/min
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Mercedes-Benz OM 471 mit 12,8 l Hubraum in fünf Leistungsstufen:
Leistung
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Drehmoment
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310 kW (421 PS) bei 1600 U/min
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2100 Nm bei 1100 U/min
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330 kW (449 PS) bei 1600 U/min
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2200 Nm bei 1100 U/min
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350 kW (476 PS) bei 1600 U/min
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2300 Nm bei 1100 U/min
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375 kW (510 PS) bei 1600 U/min
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2500 Nm bei 1100 U/min
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390 kW (530 PS) bei 1600 U/min
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2600 Nm bei 1100 U/min
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Mercedes-Benz OM 473 mit 15,6 l Hubraum in drei Leistungsstufen:
Leistung
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Drehmoment
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380 kW (517 PS) bei 1600 U/min
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2600 Nm bei 1100 U/min
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425 kW (578 PS) bei 1600 U/min
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2800 Nm bei 1100 U/min
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460 kW (625 PS) bei 1600 U/min
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3000 Nm bei 1100 U/min
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Der Atego – solider Bauarbeiter im mittelschweren Segment
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Vielseitiger Lkw für Bau- und Baunebengewerbe
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Vier Fahrerhaus-Lösungen mit 2,3 m Breite
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Moderner Arbeitsplatz und hohem Fahr- und Federungskomfort
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Sparsame Vier- und Sechszylinder-Motoren für den Antrieb
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Manuelle und automatisierte Schaltgetriebe verfügbar
Zum leistungsstarken A-Team von Mercedes-Benz gehört neben Actros und Arocs auch der Mercedes-Benz Atego. Einsatzspezifisch reicht die Spanne des Atego für den Bauverkehr von 7,49 t bis 16 t zulässiges Gesamtgewicht. Der wirtschaftliche und funktionelle Atego profitiert dabei von seiner Erfahrung: Mercedes-Benz fertigt ihn seit über 20 Jahren, mittlerweile in dritter Generation. Der wendige Lkw aus dem mittelschweren Segment rundet das Bau-Programm weiter nach unten ab. Seine Stärke liegt in der Vielseitigkeit im Bau- und Baunebengewerbe. Dank kompakter Bauweise und vielfältigen Aufbaumöglichkeiten geht ihm jeder Auftrag leicht von der Hand.
Die Individualität des Atego beginnt beim Fahrerhaus. Zur Wahl stehen insgesamt vier Fahrerhaus-Ausführungen. Ideal für enge Gassen und Hinterhöfe bietet sich für Kipper das schmale S-Fahrerhaus ClassicSpace mit 2,3 m Breite in kurzer oder um 180 mm verlängerter Variante an. Es bietet kompakte Außenmaße bei ausreichend Platz innen. Trotz der angetriebenen Vorderachse bleibt auch bei den 4x4-Varianten des Atego die Fahrzeugbreite bei 2,3 m. Je nach Einsatzgebiet kommen zuschaltbarer oder permanenter Allradantrieb für eine erhöhte Traktion im Gelände in Frage.
Der Arbeitsplatz im Atego zeichnet sich durch einen bequemen, niedrigen Einstieg, das vielseitige Kombiinstrument in zwei Varianten und ein Multifunktions-Lenkrad sowie eine herausragende Ergonomie aus. Für hohen Fahr- und Federungskomfort auf und abseits der Straßen ist der Atego mit gewichtsoptimierten Mehrblatt-Parabelfedern ausgestattet. Zusätzlich können Käufer zwischen Stahl/Luft- oder Vollluftfederung wählen.
Vier- und Sechszylindermotoren besorgen den Antrieb
Für den Antrieb sorgen zwei unterschiedlich große Motoren mit insgesamt sieben Leistungsstufen. Die effizienten Vier- und Sechszylindermotoren leisten viel und verbrauchen wenig. Der 5,1 Liter große Vierzylinder-Reihenmotor (OM 934) stellt 115 bis 170 kW (156 bis 231 PS) Leistung und 650 bis 900 Nm maximales Drehmoment zur Verfügung. Der 7,7 Liter große Sechszylinder-Reihenmotor (OM 936) liefert hingegen 175 bis 220 kW
(238 bis 299 PS) und 1000 bis 1200 Nm Drehmoment.
Die dreistufig schaltbare Motorbremse mit bis zu 235 kW Bremsleistung steht für die Atego-Modelle ab 9,5 t Gesamtgewicht serienmäßig zur Verfügung und reduziert den Verschleiß der Betriebsbremse. Für noch mehr Sicherheit ist auf Wunsch die Dauerbremse High Performance Engine Brake mit bis zu 300 kW Bremsleistung möglich.
Getriebe nach Wahl und Einsatzbedingungen
Die Kraftübertragung im Atego übernimmt serienmäßig die Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3 mit sechs, acht- oder neun Gängen. Die zwei Fahrprogramme „Power“ oder „Offroad“ mit zuschaltbaren Fahrmodi passen den Atego an den individuellen Einsatz an. Die Schaltautomatik sorgt für präzise Gangwahl, kurze Schaltzeiten, hohen Fahrkomfort und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit. Wahlweise sind auch manuelle Schaltgetriebe mit pneumatischer Schaltkraftunterstützung und sechs oder neun Gängen für den Atego zu haben.
Unimog, Zetros und Econic – Hochleistungs-Spezialisten im Baugeschäft
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Der Unimog – ein Alleskönner auf dem Bau
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Der Zetros – ein robuster Hauber für die Sonderfälle
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Der Econic – ein Profi im innerstädtischen Bauverkehr
Der Unimog ist eine lebende Legende und eine vielseitige Arbeitsmaschine, die auf dem Bau unverzichtbar ist. Unübertroffene Geländeeigenschaften und extreme Robustheit bietet der hochgeländegängige Mercedes-Benz Unimog U 4023/5023. Der legendäre Allesüberwinder kommt auch abseits der Straße überall hin. Wer dagegen einen hochspezialisierten Geräteträger für anspruchsvolle Aufgaben im Baugewerbe, bei Kommunen, Feuerwehren, Energieversorgern oder auch in der Landwirtschaft sucht, ist bei den allradgetriebenen Unimog U 216 bis U 530 mit ihrer Vielzahl an werksseitig abgestimmten Aufbauten und Geräten genau richtig.
Der ausgestellte Unimog U 427 in langer Variante mit 3600 mm Radstand ist als vielseitiger Könner für den Straßenbau konfiguriert. Sein Bitumen-Spritzgerät von Gerätehersteller Schäfer Technic versiegelt die zuvor abgefräste Straßenoberfläche anschließend mit Bitumen. Der kräftige Motor des 14-Tonners leistet 200 kW (272 PS) aus den 7,7 Liter Hubraum des Reihensechszylinders Mercedes-Benz OM 936. Sein Sprühbalken reicht über die gesamte Fahrzeugbreite. Darüber hinaus verfügt dieser Straßenbau-Unimog über ein Nahtklebegerät zur Abdichtung nebeneinander liegender Fahrbahnen.
Der kompakte Geräteträger: Unimog U 216 bis U 530
Die Unimog U 216 bis U 530 sind Nutzfahrzeug und Arbeitsmaschine in einem und können mit herausragenden Eigenschaften glänzen. Die Baureihe basiert auf einem Fahrwerk mit permanentem Allradantrieb. Dank Portalachsen mit Einzelbereifung bietet sie eine große Bodenfreiheit. Eine verfügbare Hinterachs-Zusatzlenkung macht die U 423 bis U 530 überaus manövrierfähig. Sie erlaubt drei verschiedene Lenkungsarten: Normallenkung über die Vorderräder, Allradlenkung mit allen Rädern in entgegengesetzten Einschlagwinkeln und die „Hundeganglenkung“ für die Diagonalfahrt mit parallel gestellten Rädern. Dadurch verringert sich der ohnehin kleine Wendekreis nochmals bis zu 20 Prozent.
Der Fahrer sitzt in einer „Freisichtkabine“ (große Panoramascheibe) aus Faserverbundwerkstoff. Hier kann er den Unimog dank der einzigartigen Wechsellenkung VarioPilot in wenigen Sekunden von einem Links- zum Rechtslenker und umgekehrt machen.
Der optional erhältliche, stufenlose Fahrantrieb „EasyDrive“ ermöglicht während der Fahrt einen fliegenden Wechsel zwischen dem Antrieb per Hydrostat und mechanischem Schaltgetriebe. Das ist von Vorteil, wenn eine größere Fahrtstrecke zwischen mehreren Arbeitsvorgängen zurückzulegen ist. Der hydrostatische Fahrantrieb im Unimog erlaubt Fahren ohne zu schalten bis 50 km/h, darüber hinaus fährt man bis 89 km/h effizient und kraftstoffsparend per mechanischem Achtgang-Schaltgetriebe. Die optional erhältliche Arbeits- und Kriechganggruppe ermöglicht dem Unimog langsamste Arbeitsgeschwindigkeiten bis hinunter zu 100 Metern pro Stunde – unverzichtbar bei Arbeiten wie Asphaltfräsen oder Verdichten mit dem Plattenverdichter. Seitdem der Unimog auch EU-weit als landwirtschaftliches Fahrzeug zulassungsfähig ist, ist der Geräteträger im Ganzjahreseinsatz noch vielseitiger einsetzbar.
Das Universal-Motor-Gerät macht seinem Namen im Straßen- und Wegebau sowie Wasser- und Kanalbau, bei Bohrarbeiten oder in der Energiewirtschaft, als Absetzkipper, Asphalteinbaugerät, Bitumenspritze oder mit Ramm-, Erdbohr- und Reinigungswerkzeug alle Ehre. Ferner lässt sich der Tausendsassa als Aufbaulader und -bagger, mit Bankettpflegegeräten und Frontlader, mit Hakenliftsystem und Abrollkipper sowie mit Kehrgeräten, Kran oder als Zugfahrzeug, Tankfahrzeug oder Pumpe und vielen weiteren Anwendungen verwenden.
Legende im Gelände: der hochgeländegängige Unimog U 4023/U 5023
Kommen Anforderungen nach extremer Geländefähigkeit und einem vielseitigen Arbeitseinsatz zusammen, dann führt kaum ein Weg am hochgeländegängigen Unimog U 4023/U 5023 vorbei. Die kompromisslosen Offroad-Profis transportieren Werkzeuge, Geräte, Material und Mannschaft abseits befestigter Straßen und Wege zum jedem Einsatzort. Ihre besonderen Merkmale sind der zuschaltbare Allradantrieb, asymmetrisch angeordnetes Differenzial, der extrem verwindungsfähige Rahmen, eine enorme Achsverschränkung, Portalachsen mit Schraubenfedern, Einzelbereifung, der niedrige Schwerpunkt und herausragende Werte für Bodenfreiheit, Böschungswinkel, Steigfähigkeit und Watfähigkeit.
Die aktuelle Baureihe profitiert vom neuen Mittelmotorkonzept. Damit ist ein direkter Nebenabtrieb vom Motor möglich und Geräte können unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit arbeiten. Sein Vierzylinder-Motor mit 170 kW (231 PS) aus 5,1 Liter Hubraum arbeitet langlebig und wirtschaftlich. Unverändert ist ein Abtrieb vom Getriebe möglich. Es bietet bis zu 16 Vorwärts- und 14 Rückwärtsgänge: Zusätzlich zu acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen gibt es optional eine Geländegruppe mit jeweils acht Vorwärts- und Rückwärtsgängen für die besonders langsame Fahrt. Das moderne Fahrerhaus ist geräumig und bedienfreundlich. Die Sitzposition hinter der Vorderachse und die Fahrerhauslagerung ermöglichen komfortables Fahren auf jedem Untergrund.
All diese Eigenschaften qualifizieren den hochgeländegängigen Unimog zum Maß der Dinge im Gelände. Hinzu kommt noch die Möglichkeit, über die Reifendruck-Regelanlage TireControl den Reifendruck per Knopfdruck im Cockpit zu ändern. Vorkonfigurierte Reifendruckwerte für „Straße“, „Sand“ und „Schlechtweg“ erlauben, den Druck sogar während der Fahrt optimal an den Untergrund anzupassen. Zum Einsatz kommt der hochgeländegängige Unimog vorwiegend bei Kraneinsätzen, im Pipelinebau sowie bei Energieversorgern im Leitungsbau und für Service-Einsätze in unwegsamem Gelände.
Der Zetros - robuster Hauber für die Sonderfälle
Der Mercedes-Benz Zetros als robuster Lkw mit Allradtechnik ist ein Fall für schwerste Einsätze sowohl auf als auch abseits befestigter Straße. Er kombiniert extreme Geländefähigkeit, unverwüstliche Technik und die Tragfähigkeit eines Lkw. Entsprechend begegnet man ihm im Tagebau, auf Ölfeldern, in Minen oder bei anderen rauen Einsätzen. Typisches Merkmal des Zetros ist seine Bauweise als Haubenwagen. Daraus resultieren niedrige Konturen, leichtes Ein- und Aussteigen, ein ebenes und geräumiges Fahrerhaus sowie eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und ein hoher Fahrkomfort speziell im Gelände.
Permanenter Allradantrieb, robuste Außenplanetenachsen mit hoher Bodenfreiheit und Einzel- bzw. Zwillingsbereifung, Differenzialsperren und ein zweistufiges Verteilergetriebe sind die hervorstechenden Eigenschaften dieses Lkw-Modells. Dabei bildet sein Hauben-Konzept die Basis für herausragende Fähigkeiten im Gelände. Wie beim hochgeländegängigen Unimog gibt es optional per Reifendruck-Regelanlage die Wahlmöglichkeiten für Straße, Gelände, Sand und einen besonders niedrigen Luftdruck für extreme Situationen.
Zwei Motorisierungen stehen für den Zetros zur Wahl. Als Zwei- und Dreiachser bekommt der Kunde den Reihensechszylinder OM 926 LA mit 7,2 Liter Hubraum und 240 kW (326 PS) Leistung. Der Motor lässt sich wahlweise mit einem Neungang-Handschaltgetriebe oder einer Wandler-Automatik kombinieren. Darüber hinaus steht für die Zetros-Dreiachser auch der kraftvollere OM 457 LA mit 315 kW (428 PS) zur Verfügung.
Der Stuttgarter Lkw-Hersteller zeigt auf dem Freigelände der Münchener Messe einen Mercedes-Benz Zetros 2743 A mit permanentem Allradantrieb. Trotzdem besitzt der Hauber die Tragfähigkeit eines Schwer-Lkw. Der Dreiachser bietet 27 t zulässiges Gesamtgewicht und dient als schwerer Kipper im Offroad-Einsatz.
Der Econic – Sicherheit durch beste Sichtverhältnisse
Der Mercedes-Benz Econic als hochspezialisierter Lkw im Verteiler- und Kommunaleinsatz hat eine weitere Karriere als Baufahrzeug eingeschlagen. So ist er in London, wo besonders hohe Sicherheitsstandards gelten, auch als Kipper und Betonmischer im Einsatz. Prädestiniert für diesen Einsatz ist er durch sein bauartbedingt besonders hohes Sicherheitsniveau: Mit seinem tief positionierten „DirectVision“-Fahrerhaus ist er so konstruiert, dass sich der Fahrer auf Augenhöhe mit Fußgängern und Radfahrern befindet. In Verbindung mit dem großzügig verglasten Fahrerhaus samt bodentief verglaster Beifahrer-Falttür besteht somit jederzeit die Möglichkeit des Blickkontakts mit den anderen Verkehrsteilnehmern – ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal. Das Risiko von Abbiegeunfällen wird dadurch, auch in Verbindung mit dem optional verfügbaren Abbiege-Assistenten, minimiert.
Für den Vortrieb sorgt der kompakte und durchzugsstarke Reihensechszylinder OM 936 mit 7,7 Liter Hubraum in den drei Leistungsstufen 200 kW (272 PS), 220 kW (299 PS) und 260 kW (354 PS). Stehen in hochbelasteten Innenstädten besonders niedrige Abgas- und Geräuschemissionen im Mittelpunkt, bietet sich der Econic NGT mit dem hubraumgleichen Erdgasmotor M 936 mit 222 kW (302 PS) an. Zur Serienausstattung gehört eine komfortable Allison-6-Gang- Wandler-Automatik. Das hocheffiziente mechanische PowerShift-Getriebe ist optional erhältlich.
Der Econic ist vielseitig als Zwei-, Drei- und Vierachser in den Ausführungen 4x2, 6x2/4, 6x4 und 8x4/4 mit elektrohydraulisch progressiv gelenkter Nach- und Vorlaufachse in den zulässigen Gesamtgewichten von 18 t, 26 t und 32 t lieferbar. Die Aufbaumöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Ob Betonmischer, Dreiseitenkipper oder Absetzkipper, der Econic ist zwar ein Spezialist für innerstädtischen und stadtnahen Verkehr, dort aber ein Generalist als Lkw.
Beim Ausstellungstück auf der Bauma handelt es sich um einen
Mercedes-Benz Econic 3235 L 8x4 als Betonmischer.
Mercedes-Benz Vans: Sprinter, Vito, Citan und X-Klasse – für fast jeden Job das richtige Fahrzeug
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Der neue Sprinter: intelligent, interaktiv und innovativ
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Vito und Vito Tourer – Vielseitige Alleskönner
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Citan und Citan Tourer: außen kompakt und innen groß
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X-Klasse: Der robuste Pickup für vielfältige Einsätze
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Conversion World und VanPartner by Mercedes-Benz
Vans. Ob Großtransporter, mobile Werkstatt, Stadtlieferwagen oder Pickup– Mercedes-Benz Vans bietet ein breites Produktportfolio für unterschiedlichste Einsätze im Bau- und Baunebengewerbe. Mit Variantenvielfalt, Sicherheitssystemen und neuer Vernetzungslösung für Logistik und Transportanforderungen sind sie Vorreiter ihrer Klasse.
Der neue Sprinter: intelligent, interaktiv und innovativ
Faszinierendes Design, Sicherheitsfeatures auf sehr hohem Niveau, hervorragende Wirtschaftlichkeit, kunden- und branchenorientierte Detaillösungen und eine neue Vernetzungslösung: Die dritte Generation des Sprinter definiert die Klasse der Large-Vans rund um 3,5 t bis 5,5 t zulässigen Gesamtgewichts.
Die Baubranche profitiert dabei von den typischen Merkmalen des Sprinter: Er ist robust und langlebig, praktisch und komfortabel, kräftig und wirtschaftlich. Außerdem fährt er mit seinen zahlreichen Ausführungen als Transporter nach Maß vor: Kasten, Kombi, Pritsche, Fahrgestell, Doppelkabine können mit einer Vielzahl von Varianten und Sonderausstattungen bestellt werden. Dazu zählen Anhängerkupplungen bis zu einer Zuglast von 3,5 t, Maulkupplungen, Ganzjahres- oder M+S-Reifen, unterschiedliche Bestuhlungen für den Fahrgastraum des Kombi und vieles mehr. Mit zahlreichen Ablagen im Cockpit und Optionen wie Standheizung oder der Rückenlehne mit Tischfunktion ist der Van nicht nur zum Arbeiten, sondern auch für die Pause geboren.
Erstmals deckt der neue Sprinter alle drei Antriebsvarianten, Vorderrad-, Hinterrad- oder Allradantrieb ab und lässt sich damit optimal auf die jeweiligen Transportaufgaben und das Fahrprofil abstimmen. So meistert der neue Sprinter auch anspruchsvolle Strecken, wie provisorische Baustraßen.
Der Sprinter 4x4 ist zusätzlich für schwierigere Außenbedingungen ideal gerüstet. So findet bei ihm eine volle Integration ins adaptive Stabilitätsprogramm ESP statt, ASR ist für definierte Fahrsituationen abstellbar, um zum Beispiel auf Schotterstraßen die Transaktion zu erhöhen, und die höher gelegte Karosserie erleichtert das Fahren im Gelände.
Mit der Markteinführung des neues Sprinter wurde auch Mercedes PRO eingeführt, eine Vernetzungslösung für Logistik und Transportanforderungen. Als Angebot für Fuhrparks optimiert Mercedes PRO die Kommunikation zwischen Fuhrparkmanager, Fahrzeugen und Fahrern. Die Vernetzungslösung ermöglicht, online Aufträge zu steuern und Fahrzeuginformationen wie Standort, Tankfüllstand oder Wartungsintervalle nahezu in Echtzeit abzufragen. Ihre Vorteile reichen von reduzierten Ausfallzeiten durch ein vorausschauendes Wartungs- und Reparaturmanagement bis zu übersichtlich aufbereiteten Daten für die betriebswirtschaftliche Analyse. Von dem webbasierten Service profitieren Fuhrparks vom Kleinstgewerbe bis hin zu Großkunden.
Vito und Vito Tourer – Vielseitige Alleskönner
Ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi: der Mercedes-Benz Vito passt sich als mittelgroßer Transporter perfekt an die unterschiedlichsten Anforderungen an – auch in der Baubranche. Als Kastenwagen dient er dem Transport von Material oder bewährt sich mit Werkstatteinrichtung als Servicefahrzeug. Geht es um Menschen statt Material, ist der Vito Tourer die richtige Wahl.
Mit zwei Radständen, drei Längen und drei Antriebsvarianten ist der Vito der vielseitige Alleskönner unter den mittelgroßen Transportern rund um 3,0 t zulässigem Gesamtgewicht. Der Transporter bietet mit seinen drei Längen, Vito kompakt (4,90 m), Vito lang (5,14 m) und Vito extralang (5,37 m), eine breite Auswahl. Der besonders kostengünstige Kastenwagen WORKER ergänzt das Portfolio.
Ungewöhnlich vielfältig sind mit Blick auf den Einsatz im Bau- und Baunebengewerbe die Sonderausstattungen des Vito. Es gibt zahlreiche Tür- und Fenstervarianten oder eine Dachreling mit Trägern. Der Laderaum lässt sich mit einem Holzfußboden, einem Schienensystem zur Lastenverankerung, Zurrschienen an der Seitenwand und Innenverkleidungen höchst funktionell ausstatten.
Sicher ist sicher: Das gilt nicht nur auf der Baustelle, sondern auch beim Fahrzeug. Zur Serienausstattung des Vito gehören der Aufmerksamkeits-Assistent sowie ein Seitenwind-Assistent, der Einflüsse von Windböen auf das Fahrzeug nahezu vollständig kompensiert. Beim Vito Tourer ist die Reifendrucküberwachung ebenfalls serienmäßig. Zudem lässt sich der Transporter mit weiteren Assistenzsystemen individuell ausstatten, zum Beispiel mit dem aktiven Park-Assistenten, mit Abstands-Warnassistent (COLLISION PREVENTION ASSIST), Totwinkel-Assistent oder Spurhalte-Assistent.
Optional kann der Vito mit einem vielfältigen Kommunikations- und Infotainmentsystem, dem Audio 40-System mit 7-Zoll-Touchscreen und integrierter Navigation, ausgestattetet werden. Zu den weiteren Highlights gehören das Digitale Radio DAB+, die Smartphone-Integration über Apple CarPlay™ und Android Auto™ sowie die Bluetooth® Schnittstelle mit Audio-Streaming und Freisprechfunktion für möglichst ablenkungsfreies Telefonieren während der Fahrt. Zwei USB-Schnittstellen ermöglichen es, während der Fahrt mobile Endgeräte aufzuladen.
Mercedes-Benz Citan: ein Könner unter seinesgleichen
Im Herbst 2012 feierte der Mercedes-Benz Citan seine Premiere. Wie alle anderen Modelle mit dem Stern wurde auch der kleinste Van des Hauses seitdem permanent weiterentwickelt und mit neuen Features ausgestattet. Inzwischen ist er im Markt nicht nur als Stadtlieferwagen sondern auch als kleiner Familien-Van sehr gut etabliert. Grundlagen für seinen Erfolg sind vor allem die Kombination aus hoher Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie der sehr gute Fahrkomfort und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. Das zulässige Gesamtgewicht des Vans bewegt sich zwischen 1,8 t und
2,2 t.
Das beliebteste Modell der Baureihe ist der Kastenwagen, ideal geeignet für Baustelleneinsätze. Dank großer Türen, einer niedrigen Ladekante und einem großzügigen Laderaumangebot lässt der Citan beim Be- und Entladen keine Wünsche offen. Eine vollflächige Trennwand schützt Fahrer- und Beifahrer im Kastenwagen vor verrutschender oder kippender Fracht. Damit im Laderaum alles sicher an seinem Platz bleibt, lässt sich die Ladung mithilfe von Spanngurten und den serienmäßigen Zurrösen fachgerecht fixieren.
Mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten lässt der Mercedes-Benz Citan kaum Kundenwünsche offen. Alternativ zu Einzelextras können Käufer auch logisch zusammengestellte Paketangebote wählen. Besondere Beachtung verdient dabei das Baustellenpaket mit verstärkten Reifen, Unterbodenschutz sowie Kraftstoff- und Bremsleitungen mit Kunststoffschutz.
Für Sicherheit im Stadtverkehr sorgen im Citan serienmäßig eingebaute Systeme, wie beispielsweise das elektronische Stabilitätsprogramm ADAPTIVE ESP®, das den Beladungszustand des Fahrzeugs mit berücksichtigt, ein Bremsassistent sowie das Antiblockiersystem ABS. Darüber hinaus sind auf Wunsch weitere Assistenten erhältlich, so die Rückfahrkamera, die das Umfeld hinter dem Fahrzeug im Innenspiegel anzeigt.
Mercedes-Benz X-Klasse: der robuste Pickup für vielfältige Einsätze im Baugeschäft
Tagsüber auf der Baustelle und am Wochenende ins Freizeitvergnügen – der Mercedes-Benz Pickup ist neben Nutzfahrzeug auch ein komfortables Alltagsfahrzeug. Die X-Klasse vereint die typischen Eigenschaften eines Pickups mit den klassischen Stärken eines Mercedes. Sie ist robust, belastbar und geländegängig. Gleichzeitig bietet sie mit ihrem Fahrkomfort, Fahrdynamik, Ästhetik, Individualität, Sicherheitsausstattung und Vernetzung markentypische Mercedes-Benz Pkw-Qualitäten.
Für außergewöhnliche Onroad-Performance mit hervorragender Fahrstabilität und höheren Kurvengeschwindigkeiten sorgen die breite Spur (1632 mm vorne und 1625 mm hinten), der lange Radstand (3150 mm) und das aufwendig konstruierte Komfortfahrwerk mit komfortabler Feder- und Dämpferabstimmung. Es wurde so konzipiert, dass es im Onroad-Einsatz ein hohes Niveau an Fahrdynamik und Fahrkomfort erreicht und gleichzeitig in Verbindung mit dem Allradantrieb ideale Geländegängigkeit bietet. Das Fahrwerk besteht aus einer Doppelquerlenker-Vorderachse, einer bestens zum Transport schwerer Lasten geeigneten Mehrlenker-Hinterachse mit starrem Achsanteil und Schraubenfedern an beiden Achsen. Diese Kombination sorgt für ausgezeichneten Langstreckenkomfort und beeindruckende Fahrdynamik. Ein weiteres Plus für lange Strecken ist der hohe Geräusch- und Schwingungskomfort.
Die Basis für schwerste Transportlasten und härteste Geländeeinsätze bildet der robuste Leiterrahmen. Seine geschlossenen Profile machen ihn besonders stabil und verwindungssteif. Zudem verbessert die starre Hinterachse mit ihrer großen Verschränkungsfähigkeit die Traktion im Gelände. Dank Allradantrieb, serienmäßiger Low-Range-Untersetzung und Zentraldifferenzialsperre sowie optionalem Hinterachs-Sperrdifferenzial meistert die X-Klasse souverän schwieriges Gelände. Sie erklimmt beispielsweise mühelos Steigungen von bis zu 45 Grad, durchfährt Gewässer mit einer Tiefe von bis zu 60 Zentimetern und überwindet Schräglagen von fast 50 Grad. Die X-Klasse stemmt zudem eine Nutzlast von bis zu 1,1 Tonnen und verfügt über eine Zugkraft von bis zu 3,5 Tonnen. Das Ladebett ist in der Breite so konzipiert, dass auch zwischen den Radhäusern eine Europalette quer verladen werden kann.
Für die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse stehen drei Ausstattungsvarianten zur Auswahl: Die Basisvariante PURE für den klassisch-robusten Einsatz, PROGRESSIVE für höhere Ansprüche an Wertigkeit und Komfort sowie POWER als Highend-Variante. Zur weiteren Individualisierung stehen eine Vielzahl von Sonderausstattungen, sowie ein umfassendes Zubehörprogramm zur Verfügung. Je nach Wunsch können dadurch das Design, die Funktionalität oder die Offroad-Fähigkeit noch stärker an die eigenen Transportbedürfnisse angepasst werden.
Die X-Klasse verfügt über eine in ihrem Segment außergewöhnlich umfassende Komfort- und Sicherheitsausstattung, wie beispielsweise sieben Airbags für die passive Sicherheit und Fahrassistenzsysteme wie Aktiver Brems-Assistent, Anhänger-Stabilitätsprogramm oder eine 360-Grad-Kamera (optional) für die aktive Sicherheit.
Conversion Wold: digitale Vermarktung
Häufig nachgefragte Aus- und Aufbauten gibt es bei Mercedes-Benz ab Werk – das VanSolution-Programm macht es möglich. Diese Modelle stehen in den Preislisten von Mercedes-Benz, sie werden im Einrechnungsgeschäft angeboten, finanziert und verkauft.
Das Neue: Auf der digitalen Plattform Conversion World von Mercedes-Benz haben Endkunden die Möglichkeit, nach Auf- und Umbaulösungen zu suchen, diese zu vergleichen und direkt mit Anbietern in Kontakt zu treten. Gegliedert in acht Branchen und aufrufbar in 13 Sprachen bietet die Website heute über 110 Produkte und Kontaktmöglichkeiten zu den zertifizierten Aufbauherstellern. Unter den Angeboten finden sich beispielsweise Sprinter-Tiefpritschen, Vito-Regaleinbauten oder Kühlausbauten für den Stadtlieferwagen Citan.
VanPartner: das Zertifikat von Mercedes-Benz Vans
Endkunden finden ihr Spezialfahrzeug aber auch auf der öffentlich zugänglichen internationalen Informationsplattform www.vanpartner.com. Sie bietet als Portal einen Überblick über rund 350 Produktlösungen von 235 Partnerfirmen. Wer auf der Internetseite aufgeführt ist, hat als VanPartner by Mercedes-Benz einen besonderen Status erreicht:
Mercedes-Benz Vans empfiehlt diese Partner im Zweirechnungs-Geschäft dem Kunden. Sämtliche Auf- und Umbauten sind nach den Aufbaurichtlinien gefertigt oder verfügen über eine Unbedenklichkeitsbescheinigung.
Fuso Canter – wendig und nutzlaststark
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Robuste Bauweise, langlebige Komponenten und hohe Nutzlast zeichnen den Fuso Canter für 3,5 t bis 8,55 t zulässiges Gesamtgewicht aus
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Kompakte Fahrerhäuser in Frontlenker-Bauweise
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Canter 4x4 für den Geländeeinsatz
Der Fuso Canter ergänzt das Bauprogramm von Mercedes-Benz unterhalb des Atego. Er hat sich als unverwüstliches Arbeitspferd einen guten Ruf unter den Kompakt-Lkw erarbeitet. Dazu haben seine robuste Bauweise, hohe Nutzlast und große Wendigkeit beigetragen. Diese Eigenschaften des Canter kommen beim rauen Einsatz im Bau- und Baunebengewerbe besonders zum Tragen. Der Wechsel zwischen Straße, Schotterpiste und Baustelle gelingt dem Canter auch bei voller Besatzung von bis zu sieben Personen in der Doppelkabine.
Ein herausragendes Merkmal des Fuso Canter ist die Vielfalt der Fahrerhäuser. Die Comfort-Fahrerkabine misst in der Breite 2,00 m und bietet drei Personen Platz. Mehr Wendigkeit verspricht die Standard-Einzelkabine mit nur 1,70 m Breite. Sie ist in Verbindung mit dem Canter für 3,5 t und 6,0 t Gesamtgewicht zu bekommen. Der durchgehend ebene Kabinenboden und der Platz sparende Schalthebel erleichtern den Durchstieg. Die Frontlenker-Bauweise des Canter lässt eine perfekte Raumausnutzung zu, entsprechend kurze Radstände minimieren den Wendekreis. Ein Dreiseiten-Kippaufbau ist darüber hinaus schon ab Werk lieferbar.
Auf der Bauma präsentiert Fuso mit drei bauspezifisch aufgebauten Fahrzeugen im Freigelände neben der Halle B4 einen Querschnitt seines Programms. Verfügbar in verschiedenen Gewichtsklassen gehört der Fuso Canter zu den Alleskönnern unter den leichten Lkw. Mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht fährt ihn jeder, der in Besitz eines aktuellen Pkw-Führerscheins ist. Als 6,0-Tonner überzeugt der Canter mit schlanker Kabine und hoher Wendigkeit. Ihn dürfen noch alle Besitzer des früheren Führerscheins Klasse 3 steuern. Als 8,55-Tonner schließlich trumpft der Canter mit einer Nutzlast auf, die seinesgleichen sucht und anderswo erst in höheren Gewichtsklassen zu finden ist. Das Fahrgestell hat je nach Ausführung eine Tragfähigkeit bis zu sechs Tonnen. Die hohe Variabilität des Canter wird durch die zusätzlichen Varianten mit Allrad- und vollelektrischem Antrieb im eCanter deutlich.
Kompakter Dieselmotor mit moderner Technik
Ein gleichermaßen kräftiger wie robuster Vierzylinder-Turbodieselmotor mit 3,0 Liter Hubraum treibt die 3,5- bis 8,55-Tonner an. Das Triebwerk kann auf modernste Technik verweisen: zwei obenliegende Nockenwellen mit Antrieb über eine Kette, Common-Rail-Einspritzung mit Piezo-Einspritzdüsen, vier Ventile pro Zylinder und eine Aufladung mittels Turbolader mit variabler Turbinengeometrie. Für den Motor sind drei Leistungsstufen lieferbar. Es beginnt bei 96 kW (130 PS) Leistung und 300 Nm maximales Drehmoment, setzt sich mit 110 kW (150 PS) und 370 Nm fort, um bei 129 kW (175 PS) Leistung und 430 Nm Drehmoment zu enden.
Selbst schalten oder schalten lassen
Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig über ein Fünfgang-Schaltgetriebe mit Joystick-Schalthebel im Armaturenbrett. Wer nicht selbst Hand anlegen will, bekommt alternativ gegen Aufpreis das vollautomatisierte Doppelkupplungsgetriebe Duonic 2.0. Es ist für fast alle Modelle lieferbar und gehört im Canter mit 8,55 t Gesamtgewicht zum Serienumfang. Das Duonic-Getriebe schaltet die Gänge blitzschnell ohne Kraftflussunterbrechung, schont die Aggregate und senkt darüber hinaus den Kraftstoffverbrauch.
Das Getriebe entlastet den Fahrer auf Kurzstrecken und verbindet den Komfort einer Wandlerautomatik mit der Wirtschaftlichkeit eines Schaltgetriebes. Obendrein gehört zu Duonic eine Kriechfunktion. Sie ist vorteilhaft im Stopp-and-Go-Verkehr und ermöglicht Rangieren mit niedriger Geschwindigkeit allein über die Betätigung des Bremspedals.
Canter 4x4 für den Geländeeinsatz
Für Offroad-Einsätze lässt sich der Fuso Canter mit zuschaltbarem Allradantrieb ordern. Zur Serienausstattung zählt eine selbstsperrende Differenzialsperre an der Hinterachse und ein Untersetzungsgetriebe für maximale Vortriebskraft. Die Bodenfreiheit ist gegenüber den 4x2-Modellen bis zu 320 mm erhöht. Alles zusammen führt zu beachtlichen Fahreigenschaften im Gelände. Passend zum rauen Einsatz ist der Canter 4x4 rundum mit Trommelbremsen bestückt. Die 4x2-Straßenversion verfügt hingegen über Scheibenbremsen an allen Achsen. Serienmäßig kommt der Canter 4x4 mit der Spitzenmotorisierung von 129 kW (175 PS) auf die Straße. Das Fahrgestell des 6,5-Tonners bietet bis zu 3685 kg Tragfähigkeit. Eine zulässige Hinterachslast von 6,0 t dient als Beweis für die Robustheit des Allradlers. Gleichzeitig sichert sie eine Überladefähigkeit im harten Geländeeinsatz.
Liste der Exponate
Einsatzfeld
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Exponat/Ausrüstung
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Standplatz
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Baustellen- belieferung
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Atego 1223 K 4x2, RS: 3520 mm, Krankipper, Meiller-3-Seiten-Kipper, Palfinger-Kran, OM 934, 11,99 t zGG
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Halle B4
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Baustellen- belieferung
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Arocs 1840 AK 4x2, RS: 3900 mm, Krankipper, Dautel-3-Seiten-Kipper, Hiab-Kran, OM470, 18,0 t zGG
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Freigelände
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Schüttguttransport
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Arocs 2653 LS 6x2, RS: 3300 mm, Kippsattelaufbau, StreamSpace-Fahrerhaus, OM471, 26,0 t zGG
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Halle B4
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Winterdienst, Kommunal-einsatz
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Arocs 3046 K 6x4/4, RS: 3600 mm, Meiller-3-Seiten-Kipper, Gmeiner-Streuer, OM470, 33,0 t zGG
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Freigelände
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Tank- transport
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Arocs 3342 K 6x4, RS: 4500 mm, Ravasini-Tankaufbau, ClassicSpace-Fahrerhaus, OM470, 33,0 t zGG
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Freigelände
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Hoch- und Tiefbau
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Arocs 3240 B 8x4/4, RS: 4250 mm Liebherr-Fahrmischer, ClassicSpace-Fahrerhaus, OM470, 32,0 t zGG
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Halle B4
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Schüttguttransport
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Arocs 4145 K 8x4/4, RS: 4550 mm Schwarzmüller-Hinterkipper, Classic-Space-Fhs., OM471, 41,0 t zGG
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Halle B4
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Schwertransport
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Arocs 4163 S 8x4/4, RS: 3900 mm, Schwerlastzugmaschine, BigSpace-Fahrerhaus, OM473, 41,0 t zGG
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Halle B4
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Schüttguttransport
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Actros 1846 LS 4x2, RS: 3700 mm, Kippsattelaufbau, StreamSpace-Fahrerhaus, OM470, 18,0 t zGG
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Halle B4
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Baustofftransport
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Actros 2546 L 6x2, RS: 4600 mm, Meiller-Abrollkipper, ClassicSpace-Fahrerhaus, OM470, 25,0 t zGG
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Halle B4
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Hoch- und Tiefbau
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Econic 3235 L ENA 8x4/4, RS: 3750 mm, Liebherr-Fahrmischer, OM936, 32,0 t zGG
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Freigelände
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Straßenbau, Kommunal-einsatz
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Unimog U 427 4x4 lang, RS: 3600 mm, Schäfer-Bitumenanspritzer, Kehrmaschine, OM936, 14,0 t zGG
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Halle B4
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Tagebau, Erdbewegung
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Zetros 4043 K 6x4, RS: 5100 mm, Offroad-Dreiachser, Meiller-Kipper, OM457, 27,0 t zGG
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Freigelände
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